Pommer: "Wismut verantwortet schwieriges Erbe"

Ausstellung im Landtag zeigt die Bilanz aus 30 Jahre Wismut GmbH

Im Thüringer Landtag ist ab Dienstag (8. November) die multimediale Ausstellung „Für die Menschen. Für die Umwelt. 30 Jahre Wismut GmbH“ zu sehen. Auf Schautafeln und in Kurzvideos stellt das Unternehmen das Erbe des Uranerzbergbaus in der DDR und die langjährige Bewältigung der Hinterlassenschaften in Thüringen und Sachsen dar. Gezeigt wird zudem eine Auswahl der Wismut-Kunst – eine der größten Unternehmens-Kunstsammlungen der Bundesrepublik.

„Der Uranerzbergbau in der DDR war Teil des Kalten Kriegs. Damit übernahm die Wismut GmbH 1991 ein schwieriges Erbe. Aus zerstörten Landschaften schuf sie in 30 Jahren Orte der Begegnung – eine Zukunft für die Menschen und die Umwelt“, sagt Landtagspräsidentin Birgit Pommer.

Pommer weiter: „Riesige Halden und verunreinigte Gewässer: In drei Jahrzehnten wandelt die Wismut GmbH die einst zerstörte Landschaft in Erholungsgebiete für Menschen und in Schutzräume für Tiere und Pflanzen. Diese Mammutaufgabe wäre ohne die Wiedervereinigung Deutschlands nicht möglich gewesen. Der Sanierung folgt nun der Erhalt des Geschaffenen.“ 

Die Ausstellung ist bis 30. November kostenlos im Landtag zu sehen.

Presserundgang:

Mit Landtagspräsidentin Birgit Pommer und Frank Wolf, Pressesprecher Wismut GmbH

Donnerstag, 10. November 2022, 11 Uhr

Zwischengang zum Abgeordnetenhaus, Thüringer Landtag, Jürgen-Fuchs-Straße 1, Erfurt

Finissage: 

Donnerstag, 24. November 2022, 14 Uhr    

Zwischengang zum Abgeordnetenhaus, Thüringer Landtag, Jürgen-Fuchs-Straße 1, Erfurt