Landtag leuchtete zur Night of Light

Birgit Keller: „Kunst und Kultur können sich nur dort entfalten, wo ihnen Raum gegeben wird.“

Ein Jahr nach der ersten Night of Light setzte die Veranstaltungswirtschaft mit ihrer Initiative „#AlarmstufeRot“ am 22. Juni 2021 auch in Thüringen wieder sichtbare Zeichen und machte auf die weiterhin angespannte Situation ihrer Branche aufmerksam. Der Landtag beteiligte sich an der Aktion und erstrahlte in der Nacht zu Mittwoch rot.

„Kunst und Kultur können sich nur dort entfalten, wo ihnen Raum gegeben wird. Deshalb setzen wir heute ein Zeichen für die Veranstaltungswirtschaft“, sagte Landtagspräsidentin Birgit Keller.

„Die Veranstaltungswirtschaft gehört zu den Branchen, die besonders stark von den nötigen Beschränkungen der Pandemie betroffen sind. Messen, Konzerte oder Großveranstaltungen sind noch nicht oder nur unter strengen Auflagen möglich. Wir wollen im Landtag auf die Situation dieser Branche aufmerksam machen. Denn Kunst und Kultur verdienen unsere Unterstützung – nicht nur weil sie uns unterhalten, sondern weil sie Teil unserer Identität sind“, sagte Landtagspräsidentin Birgit Keller.

Vor einem Jahr, am 22. Juni 2020, erstrahlten viele öffentliche Einrichtungen in Thüringen in rotem Licht und zeigten ihre Verbundenheit mit der Veranstaltungswirtschaft. Heute Nacht fordert die Initiative „#AlarmstufeRot“ wieder zur Solidarität auf. Dieses Mal unter dem Hashtag „#AlleLichtMachen“.