05.09.2022
Ausstellungseröffnung Naturbilder
Naturbilder thematisieren Klimawandel
Der Thüringer Landtag zeigt ab Mittwoch (7. September) 52 Arbeiten der Künstler*innen Elvira und Ekkehard Franz sowie Karl-Heinz Bastian. Die Ausstellung „Naturbilder“ widmet sich mit abstrakten Malereien, Skulpturen und Durchlichtbildern dem Klimawandel und wird von Vizepräsidentin Madeleine Henfling eröffnet.
„Sollen Kinder eine Zukunft auf diesem Planeten haben, müssen wir umdenken. Unsere Welt ist keine Müllkippe und dient nicht dem Raubbau. Mit ihren abstrakten Naturbildern greifen Elvira und Ekkehard Franz sowie Karl-Heinz Bastian den menschengemachten Klimawandel auf und laden zum Dialog ein“, sagt Landtagspräsidentin Birgit Pommer.
Pommer weiter: „Kunst schafft Berührungspunkte und öffnet den Raum für Begegnungen. Im Landtag, einem Ort der Debatte und wo die Zukunft des Landes gestaltet wird, hat sie einen festen Platz.“
Zeit: Mittwoch, 7. September 2022, 16.00 Uhr
Ort: Thüringer Landtag, Funktionsgebäude, Jürgen-Fuchs-Straße 1
Die Ausstellung ist bis 9. Oktober 2022 kostenlos im Landtag zu sehen.
Zu den Künstler*innen:
Karl-Heinz Bastian wurde in Nebra a. d. Unstrut geboren. Der gelernte Tischlermeister begann in den 1960er Jahren, sich autodidaktisch mit der Malerei zu beschäftigten und war zeitweise auch im Bereich der Denkmalpflege tätig. Seit 1971 arbeitet Karl-Heinz Bastian freischaffend als Maler und Restaurator. Er lebt in Weimar.
Elvira Franz stammt aus Bad Blankenburg und studierte an der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein in Halle. Später lebte und arbeitete sie in Thüringen und beschäftigt sich seit 1990 hauptsächlich mit der Malerei. Seit 2007 lebt sie gemeinsam mit ihrem Mann in Quedlinburg.
Ekkehard Franz wurde in Dedeleben geboren. Er absolvierte eine Lehre als Orgelbauer und studierte später an der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein in Halle. Ekkehard Franz beschäftigt sich hauptsächlich mit Malerei und Holzobjekten und lebt seit 2007 gemeinsam mit seiner Frau in Quedlinburg.