28.08.2024
Medien berichten zur Wahl
Medien berichten zur Wahl aus dem Landtag
Am 1. September über 650 Medienschaffende erwartet
Zur Landtagswahl werden am Sonntag (1. September) über 650 Medienschaffende im Thüringer Landtag erwartet. Im Laufe des Abends wird der Landeswahlleiter über erste Ergebnisse informieren. Außerdem werden Vertreterinnen und Vertreter der Landesregierung und der Thüringer Parteien im Landtag zugegen sein.
Landtagspräsidentin Birgit Pommer: „Das große Interesse der regionalen, bundesdeutschen und internationalen Presse zeugt von der Signalwirkung, die in diesem Jahr von den Wahlen in Thüringen ausgeht. Damit die Journalistinnen und Journalisten ihrem demokratisch verbrieften Recht auf eine freie Berichterstattung nachkommen können, laufen bereits seit Anfang der Woche umfangreiche Vorbereitungen vor und im Landtag.“
So werden zahlreiche Sitzungsräume und auch der Plenarsaal zu Redaktionen und Fernsehstudios umgebaut. Für Übertragungstechnik und angemeldete Kundgebungen werden zudem mehrere Straßen rund um den Landtag gesperrt.
„Wir erwarten zwölf Fernseh- und sieben Radiosender, 20 Zeitungs- und Onlineredaktionen sowie 16 Presseagenturen, darunter Vertreterinnen und Vertreter aus Japan, Dänemark, Österreich, der Schweiz, Spanien und der Türkei. Die Thüringenwahl wird zudem von vier Dokumentarfilm-Teams begleitet“, sagt Landtagspräsidentin Birgit Pommer.
„Pressefreiheit und Versammlungsfreiheit sind Grundvoraussetzungen für eine funktionierende Demokratie. Während Hunderte Journalistinnen und Journalisten aus dem Landtag heraus über die Wahl berichten, erwarten wir auch Kundgebungen um das Haus herum. Beiden demokratischen Grundrechten gerecht zu werden, stellt auch die Sicherheitsbehörden vor große Herausforderungen. Ich hoffe auf einen friedlichen Wahltag, an dem in allen Wahllokalen und auch am Landtag dem Wahlrecht mit Respekt begegnet wird.“
Pommer abschließend: „Ich rufe dazu auf, am 1. September vom Wahlrecht Gebrauch zu machen, denn das Recht auf freie, geheime und gleiche Wahlen ist keine Selbstverständlichkeit. Wählen gehen ist immer eine Einladung mitzugestalten.“
Die Kampagne „Nicht-Wählen kann Folgen haben“ läuft noch bis zum Wahltag. www.kann-folgen-haben.de.