17.06.2024
Gedenken an
die Opfer des
SED-Unrechts
THÜRINGEN GEDENKT DER OPFER DES SED-UNRECHTS UND 71 JAHREN AUFSTAND IN DER DDR
Vor 71 Jahren, am 17. Juni 1953, gipfelten die Proteste vieler Bürgerinnen und Bürger in der DDR in einem landesweiten Volksaufstand. Der Staat reagierte mit militärischer Gewalt und Verhaftungen auf die Reformforderungen.
Der Thüringer Landtag und der Thüringer Landesbeauftragte zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, Dr. Peter Wurschi, gedenken am Montag, den 17. Juni 2024 gemeinsam mit dem Bürgermeister der Stadt Arnstadt, Frank Spilling, der Opfer des SED-Unrechts.
Der Gedenkakt und die Kranzniederlegung werden in diesem Jahr in Arnstadt veranstaltet und erinnern auch an das Jahr 1989, als dort die erste thüringische Demonstration für Veränderung, freie Wahlen und gegen die SED-Diktatur stattfand.
Im Arnstädter Rathaus wird es zunächst einen Empfang sowie die Gedenkstunde mit Reden und einem Zeitzeugengespräch mit Schülerinnen und Schülern für geladene Gäste geben. Danach werden am Denkmal für die Opfer kommunistischer Gewalt 1945 – 1989 in der Rosenstraße Blumen niedergelegt.
17. Juni 2024 - Gedenktag an die Opfer des SED-Unrechts
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