Mariupol unbesiegt

Im Jahr 2022, dem ersten Jahr der russischen Invasion in der Ukraine, riefen ukrainische Künstler*innen gemeinsam mit der Nationalen Union der Künstler der Ukraine das Kunstprojekt „Mariupol unconquered“ – „Mariupol unbesiegt“ ins Leben. Die daraus entstandene Ausstellung umfasst Gemälde, die zeigen, wie ukrainische Künstler*innen die russische Aggression wahrnehmen. Dargestellt werden die Folgen der russischen Angriffe während der 86 Tage dauernden Belagerung der Stadt Mariupol. Die Ausstellung wurde bereits in Lettland, Litauen, Polen und innerhalb Deutschlands in Bremen gezeigt. Sie umfasst Werke sowohl von Künstler*innen aus Mariupol als auch aus anderen ukrainischen Städten.

Zur Eröffnung der Ausstellung am 7. August um 14.30 Uhr reisten Künstler*innen aus der Ukraine an, um über die Bedeutung der Ausstellung zu sprechen: Oksana Benidiktova, Ehrenmitglied der Mariupol-Organisation des Nationalen Künstlerverbands der Ukraine und Valery Yurichkovsky, stellvertretender Vorsitzender der Mariupol-Organisation des Nationalen Künstlerverbandes der Ukraine. 

Die Ausstellung ist vom 7. August bis zum 8. September 2024 im Thüringer Landtag zu sehen.

Ausstellungen im Thüringer Landtag

© Nationale Union der Künstler der Ukraine
© Nationale Union der Künstler der Ukraine